Wer kennt das nicht, an einem warmen Tag im Büro ist das Hemd an den Achseln durchgeschwitzt. Es bildet sich ein unangenehmer Geruch und man hat keine andere Möglichkeit sich umzuziehen. Die Flecken werden als störend empfunden. Aber nicht bei allen geht man von einer krankhaften Schweißproduktion aus.
Bei der Hyperhidrose wird zwischen einer primären und einer sekundären Erkrankung unterschieden. Es ist nicht immer sinnvoll sofort an eine Schweißdrüsenentfernung zu denken. Meist liegen die Ursachen ganz woanders. Bei der primären Hyperhidrose ist nicht genau bekannt, was die Schweißüberproduktion auslöst. Dies kann durch Medikamente, Gewürze oder zu viel Stress ausgelöst werden. Bei der sekundären Hyperhidrose handelt es sich meist um ein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung. Verhelfen konservative Behandlungsmethoden keine Abhilfe, werden die Schweißdrüsen durch einen operativen Eingriff entfernt. Hierbei werden die betroffenen Schweißdrüsen, ähnlich wie bei der Fettabsaugung, unter der Haut abgesaugt.
Risiken
Ähnlich wie bei der Fettabsaugung, ist ein Eingriff immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Es kann vorkommen das bei einem Eingriff nur 70-80% der Schweißdrüsen entfernt werden und die restlichen Drüsen erst durch einen zweiten Eingriff komplett entfernt werden können.
Kosten
Entscheidet man sich nur aus ästhetischen Gründen für eine Schweißdrüsenentfernung, muss der Patient die Kosten selber tragen. Die Krankenkasse übernimmt nur bei medizinischen Gründen die Kosten. Die Kosten variieren zwischen 1200€ und 2500€.
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